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Social Media Recruiting: Alles, was du wissen musst.

Geschrieben von Diana Basso | Jun 21, 2023 4:23:00 PM

Beim Social Media Recruiting finden Unternehmen ihre Bewerber über digitale Kanäle, die eine Art Community bilden. Genauer: über Plattformen, auf denen Nutzer Inhalte teilen, liken und kommentieren können und die aus unser aller täglichem Leben nicht mehr wegzudenken sind – und genauso wenig aus dem Recruiting! 

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In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, welche Fehler du vermeiden und welche Kanäle du nutzen solltest. Außerdem, mit welchen Kosten du rechnen kannst und einen Step-by-Step-Plan für deine erste Social Media Jobanzeige. 

 

Inhalt: 

  1. Was ist eigentlich Social Media Recruiting? – Eine Definition 
  2. Wozu Social Media Recruiting? – Die Ziele 
  3. Die beste Strategie zur Online-Mitarbeitergewinnung
  4. Methoden für Social Media Recruiting
  5. Die Vorteile von Social Media im Recruiting
  6. Die häufigsten Fehler beim digitalen Recruiting
  7. Mit welchen Kosten kannst du für Stellenanzeigen auf Social Media rechnen?
  8. Und welchen Einfluss haben soziale Medien auf das Employer Branding?
  9. Best Practices: Diese Kanäle haben sich im Personalmarketing bewährt
  10. In 5 Schritten zum Social Recruiting Erfolg

 

Was ist eigentlich Social Media Recruiting? 

Definiert wird Social Media Recruiting als Personalmarketing auf sozialen Kanälen, zum Beispiel Facebook, Instagram, TikTok, Snapchat oder Business Netzwerke wie LinkedIn und Xing. Unter den Begriff fallen neben den eigenen Präsenzen eines Unternehmens in den sozialen Netzwerken alle Maßnahmen zur Personalgewinnung, die über genau diese Kanäle durchgeführt werden. Gezählt wird Social Recruiting als eine Disziplin des Online-Recruitings

Auch Veröffentlichung in Foren und auf Blogs oder die Zusammenarbeit mit Bloggern und Influencern zählen zum Social Media Recruiting. Genauso wie die aktive Ansprache (Active Sourcing) von Kandidaten, was viele Personaler vor allem in Business Netzwerken wie Xing oder LinkedIn tun. Was du ganz aktuell nicht verpassen darfst, erfährst du in den Social Media Recruiting Trends 2020.

Wozu Social Media Recruiting? – Die Ziele 

Mit jeder Recruiting-Disziplin werden ganz bestimmte Absichten und Ziele verfolgt. Diese Ziele sind wichtig, um Nutzen einer Maßnahme im Nachgang zu messen und zu bewerten, ob sie erfolgreich war oder nicht. Beim Social Recruiting verfolgen Unternehmen mehrere, sich ergänzende Absichten: 

  • Passive Kandidaten erreichen: Neben den sich aktiv bewerbenden Kandidaten werden auch passive Bewerber von deinem Jobangebot erreicht. Dadurch erweitert sich der Kreis deiner qualifizierten, potenziellen zukünftigen Mitarbeiter enorm.

  • An der Employer Brand arbeiten: Durch Profile bei Facebook, Instagram oder LinkedIn und Kampagnen in diesen Netzwerken kannst du deinen (potenziellen) Mitarbeitern ein authentisches Bild deines Unternehmens vermitteln. Die Arbeit an deinem Employer Branding hat einen langfristigen Einfluss auf das Unternehmensimage

  • Multiplikator-Effekte nutzen: Über soziale Medien kann es schnell passieren, dass Job Postings viral verbreitet werden. Durch Kommentare, Likes und geteilte Beiträge wächst die Reichweite deiner Stellenausschreibungen enorm, ohne dass es dich Aufwand oder Werbebudget kostet

In diesem Artikel erklären wir dir, was genau der Unterschied zwischen aktiven und passiven Bewerbern ist.

 

Mit welcher Strategie gewinnst du die besten Mitarbeiter (online)? 

Damit sich beim Social Media Recruiting die gewünschten Erfolge einstellen, sollten nicht einfach wahllos Accounts erstellt und Anzeigen geschaltet werden. Viel wichtiger ist es, sich vorab einige Fragen zu stellen und eine Social Media Recruiting Strategie für die Umsetzung zu entwickeln: 

Natürlich sollten sich diese Fragen bei der Durchführung aller Recruiting Aktivitäten gestellt werden – online sowie offline. Sind sie beantwortet, entsteht direkt ein klareres Bild von den geplanten Social Media Recruiting Maßnahmen. Anschließend kannst du mit der Umsetzung beginnen. 

75% der befragten Unternehmen bewerten laut Recruiting Trends 2018 ihr Social Media Recruiting zwar als positiv, der Erfolg bleibt bei vielen allerdings trotzdem aus!

 

Maßnahmen

Genauso wie in anderen Recruiting Disziplinen gibt es unterschiedliche Maßnahmen, die einzeln oder gemeinsam eingesetzt werden können. Für unterschiedliche Zielgruppen sind verschiedene Methoden mehr oder weniger sinnvoll und sollten in einem Maßnahmenmix abgestimmt werden: 

  • Die eigene Karriereseite: Auf der Unternehmenswebseite oder verknüpften Karrierebereichen in sozialen oder Business Netzwerken werden die Bewerber auf Stellenangebote aufmerksam. 

  • Content Marketing: Durch Blogartikel auf dem eigenen Blog oder Artikel in Branchenmedien zeigst du deine Expertise und schaffst Aufmerksamkeit für das Unternehmen und die Employer Brand. Potenzielle Kandidaten werden so eher auf dich und deine Stellenangebote aufmerksam. 

  • Active Sourcing: Durch die große Menge an Daten, die in sozialen Netzwerken über die Nutzer gesammelt wird, bieten sich diese Kanäle besonders gut dafür an, Kandidaten explizit auszuwählen und gezielt auszusuchen. Am häufigsten werden hierfür die Business Netzwerke LinkedIn und Xing genutzt. 

  • Job Postings als Social Media Ads: Meistens ist es nur möglich eine große Anzahl an Nutzern (und noch wichtiger: die passenden, qualifizierten!) zu erreichen, wenn du die Stellenausschreibungen als gesponserte Werbeanzeigen verbreitest. Hierfür brauchen Unternehmen einen Account in den Werbeanzeigen-Managern jeder Plattform, die mit den Anzeigen bespielt werden soll. 

Wenn du (noch) keine eigenen Social Media Account im Unternehmen hast, kannst du ganz einfach Kampagnen mit TalentBait auf allen Social Media Kanälen buchen

 

Die Vorteile von Social Recruiting: 

Immer mehr Unternehmen ergänzen ihr Recruiting durch Social Media. Das liegt vor allem an den vielen Chancen, die das digitale, “soziale” Personalmarketing gegenüber traditionellen Stellenbörsen hat: 

  • Es wird (organisch) Reichweite geschaffen: Ein weiteres Ziel vom Social Media Personalmarketing ist es, dass alle Personen, die das Stellenangebot auf Social Media sehen, durch Likes, Shares und Kommentare zu deinen “kostenlosen Multiplikatoren” werden. Hierdurch steigert sich die Reichweite enorm. 

  • Du sprichst die Bewerber in ihrem privaten Umfeld an. Dadurch wird direkt ein persönlicher Erstkontakt hergestellt und die Candidate Journey positiv gestartet. 

  • Du präsentierst dich als attraktiver Arbeitgeber mit modernem Image, gleichzeitig bietest du realitätsnahe, authentische Einblicke in Unternehmen und Team. 

  • Eine der einzigen Möglichkeiten Kandidaten zu erreichen, die sonst nie auf deine Stelle aufmerksam geworden wären. 

  • Mit den richtigen KPIs kannst du den Erfolg der Maßnahmen genau messen und nachvollziehen. 

  • Social Media Recruiting ist Performance gesteuert. Du weißt also genau, an welchen Stellen dein Budget sinnvoll eingesetzt, und wo es unnötig ausgegeben wird. 

Die häufigsten Fehler: 

Neben den großen Chancen, die sich dir dadurch bieten, gibt es auch ein paar No-Gos, die beachtet und vermieden werden sollten. Hier findest du einige Social Recruiting Fettnäpfchen, die andere vor dir gemacht haben – perfekt, um aus den Fettnäpfchen anderer zu lernen:  

  • Es werden für (bezahlte) Jobanzeigen die ‘falschen’ Kanäle ausgewählt, um die gewünschten Bewerber zu erreichen. Wer versucht, eine Senior-Stelle über Snapchat zu besetzen, wird wohl wenig Erfolg damit haben. 

  • Die Konkurrenz auf Social Media Plattformen wächst konstant. Unternehmen stehen damit in der Pflicht, sich gegenüber anderen Mitbewerbern um Kandidaten durchzusetzen. Zu vermeiden sind hier veraltete Strategien, stattdessen können Mitarbeiter durch neue, kreative Ideen und Anzeigenformate gewonnen werden.

  • Social Media Recruiting erfordert kontinuierliche Arbeit: Es ist nicht damit getan, eine Anzeige auf Facebook hochzuladen oder sich einen Twitter-Account anzulegen. Verantwortliche müssen auf Kommentare und Fragen antworten (Community-Pflege), Informationen auf den eigenen Accounts aktuell halten und laufend passenden, spannenden Content erstellen. Eine Vernachlässigung der Kanalpflege kann sich sonst negativ auf die Arbeitgebermarke auswirken. 

  • Auf den meisten Kanälen sind die Bewerber im privaten Kontext unterwegs. Auch die Art, die Sprache und das Layout der Jobanzeigen sollten sich hieran anpassen: Corporate Texte, unpersönliche Texte oder lange Anforderungslisten sind hier fehl am Platz (hier findest du Tipps, die deine Social Media Stellenanzeige sofort verbessern).

  • Um Social Media Recruiting wirklich effektiv zu nutzen, braucht es Marketing-Knowhow und Plattform Experten, gerade um neue Technologien einzusetzen. Auch der gesamte Bewerbungsprozess, die Candidate Journey, muss an modernes Recruiting angepasst werden. Fehlende Expertise kann sich nachteilig auf den Prozess auswirken. Viele Unternehmen, die noch keine Experten im Team haben, greifen auf externe Dienstleister oder Agenturen zurück.

Mit welchen Kosten für Social Recruiting kannst du rechnen? 

Abhängig von der jeweiligen Social Media Recruiting Aktivität kommen auch unterschiedliche Kosten auf dich zu, genauso wie beim Offline Recruiting. Hier lässt sich also kein pauschaler Preis für nennen. Zu den kostenlosen, bzw. -günstigen Maßnahmen zählen das Active Sourcing (lediglich Premium-Accounts für Business Netzwerke), eigene Social Media Accounts und Karriereseite sowie das Content Marketing. Hier verlangen Blogs und Medien mit großer Leserschaft allerdings oft hohe Veröffentlichungskosten für Blogbeiträge und Artikel. 

Die größte Reichweite und die besten und messbarsten Erfolge können Unternehmen mit Stellenanzeigen, die als bezahlte Werbeanzeigen verbreitet werden, einfahren. Der Preis für das Social Media Recruiting ist dabei abhängig von der ausgeschriebenen Stelle, der erhofften Reichweite, den bespielten Kanälen und der Region des Unternehmens. Viele Plattformen haben außerdem Mindestbudgets, die auf täglicher oder Gesamtbasis erfüllt werden müssen. Bei Facebook oder Snapchat kannst du zum Beispiel Kampagnen erst ab einem Tagesbudget von 10 Euro anlegen und gute Ergebnisse erzielen. 

Wenn dich interessiert, wie hoch die Kosten für die einzelnen Social Recruiting Kanäle sind, findest du bei uns auch eine Übersicht über alle sozialen Netzwerke und ihre Kosten. Außerdem kannst du dir deinen individuellen, unverbindlichen Kampagnenpreis berechnen lassen. 

Und welchen Einfluss hat Social Recruiting auf das Employer Branding?

Im modernen (vor allem digitalen) Recruiting hat sich der Begriff “Employer Branding” zu einem wirklichen Buzzword entwickelt. Dahinter steckt die Idee, ein Unternehmen als besonders attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Hierdurch erhöhen sich die Chancen, dass sich interessierte Kandidaten auf eine zu besetzende Stelle beim Unternehmen bewerben

Denn Kandidaten werden genau dort erreicht, wo sie einen großen Teil ihres Tages verbringen – beim Scrollen durch soziale Netzwerke. Dort werden sie dann zielgerichtet angesprochen. Es werden auf Facebook, Twitter & Co eine hohe Anzahl an Impressions generiert und auch, wenn es nicht zum Klick auf die Anzeige kommt, steigert sich die Bekanntheit deines Unternehmens. So können zum Beispiel Personen, die noch gar nicht aktiv auf Jobsuche sind, durch die Anzeige wechselwillig gemacht werden. Wenn deine Firma der Auslöser dafür ist, wird dein Unternehmen dem Kandidaten bestimmt im Hinterkopf bleiben.  

Einer Social Media Recruiting Studie zufolge werden 2025 auf dem deutschen Arbeitsmarkt 2,9 Millionen Erwerbstätige fehlen. Vor allem in Branchen mit Fachkräftemangel müssen deswegen auch passive Bewerber getargetet werden!

 

Hierbei kann es helfen, den Namen und das Logo zu integrieren, freundliche Bilder mit Personen zu nutzen, sowie die Mitarbeiterbenefits zu thematisieren. Ergänzend sollten die Anzeigen eine Möglichkeit zur Interaktion bieten (“Chatte jetzt mit unserem Chatbot”). 

Einige Maßnahmen haben sich als besonders effektiv erwiesen, damit du gezielt dazu beitragen kannst, dass dein Unternehmen als positiver Arbeitgeber wahrgenommen wird und sich das Firmenimage verbessert. 

  1. So viel Präsenz zeigen wie möglich
  2. Interaktionsmöglichkeiten schaffen
  3. Eine Karriereseite einrichten
  4. Paid Jobpostings nutzen, um Personen außerhalb der eigenen Kanäle zu erreichen
  5. Aktiv sein: negatives entkräften, Fragen klären, positives aufnehmen.

In diesem Artikel haben wir uns das Thema Employer Branding nochmal genauer angeschaut.


Social Recruiting Best Practices: Diese Kanäle haben sich bewährt 

Social Media ist ein sich schnell entwickelnder, vitaler Bereich im Recruiting. Es werden immer wieder neue Kanäle bei den Nutzern beliebt, womit sie auch für die Personalgewinnung relevant werden. Wir stellen dir hier die beliebtesten (und bewährtesten) Social Media Recruiting Kanäle vor.

  • Facebook & Instagram Recruiting

Alleine in Deutschland hat Facebook 37 Mio. aktive Nutzer. Klar, dass sich das Netzwerk ideal als Werbeplattform für die Mitarbeitersuche eignet. Jobausschreibungen können hier über den Unternehmensaccount ausgespielt oder als bezahlte Werbeanzeigen über den Facebook Business Manager verbreitet werden. Detaillierte Nutzerdaten erlauben es Facebook, Werbeanzeigen für genaue Zielgruppen auszuspielen. Du kannst dabei selber Berufsgruppen, Alter, Bildung, Wohnort, Interessen und vieles mehr bestimmen, um die besten Bewerber zu finden. 

Da auch die bildorientierte Plattform Instagram mit über 19 Mio. Nutzern zu Facebook gehört, lassen sich Werbeanzeigen für beide Plattform in nur einem Tool managen. Für beide können unterschiedliche Formate und Platzierungen erstellt werden, zum Beispiel damit auch Nutzer von Smartphones angesprochen werden. Instagram bietet immer wieder neue, kreative Formate an, die Unternehmen im Recruiting nutzen können, zum Beispiel Instagram Reels (ähnlich zum Videoformat von TikTok). Hierbei beträgt die Videolänge für Werbeanzeigen bis zu 60 Sekunden.

  • YouTube Recruiting

Nach Google ist YouTube die zweitgrößte Suchmaschine der Welt (und gehört übrigens auch zu Google!). Mit gezielten Werbekampagnen lassen sich hier die passenden Bewerber für jede Stellenausschreibung finden. Es lassen sich auf YouTube unterschiedliche Werbeformate erstellen, als Bild- oder Videoanzeigen. Unter anderem deswegen ist YouTube und Google Recruiting auch so erfolgreich. 

  • Xing & LinkedIn Recruiting

Xing (16 Mio. Nutzer) und LinkedIn (13 Mio. Nutzer) sind Business Netzwerke, in denen du vor allem Berufstätige und Führungskräfte ansprechen kannst. Die Bewerber befinden sich hier bereits in einem beruflichen Kontext und beide Business Netzwerke bieten den Vorteil, dass die Mitglieder ihre Profile in der Regel aktuell und authentisch halten.

Sie stellen damit eine Vielzahl an Daten, die für die Bewerbersuche relevant sind, selber zur Verfügung. Hierdurch lassen sie sich effektiv nach Demografie, Position, Arbeitgeber, Branche oder Karrierestufe targeten.  

  • TikTok Recruiting

TikTok ist wohl die am schnellsten wachsende Plattform 2020. In kurzer Zeit konnte Facebook in Deutschland 5,5 Mio. Nutzer (Stand Ende 2019) verzeichnen, Tendenz steigend. Mit TikTok kannst du vor allem die junge Zielgruppe der Generation Z ansprechen, die sonst über kaum einen Werbekanal erreichbar ist. Mit wachsender Bekanntheit öffnet sich die Plattform auch für ältere Nutzer. Stellenausschreibungen lassen sich als Bild- und als Videoanzeigen im Feed der TikTok-Nutzer ausspielen, es sind auch kreative Formate wie Tanz- oder Bewegungs-Challenges möglich. 

Alle weiteren Social Recruiting Kanäle (u.A.  Twitter, Pinterest oder Snapchat) findest du in unserer Kanalübersicht. Erst seit einigen Wochen kann auch Recruiting mit Spotify durchgeführt werden. Welche Social Recruiting Kampagnen besonders erfolgreich waren, stellen wir dir in diesem Best Practices Artikel vor. Hier werden dir besonders erfolgreiche Beispiele aus der Personalgewinnung über Facebook & Co vorgestellt. 

Laut einer Social Recruiting Studie nutzt ein Drittel aller Kandidaten aus der Generation Z mobile Apps wie TikTok und Snapchat, um von Unternehmen als potenzielle Mitarbeiter identifiziert zu werden.

 

In 5 Schritten zum Social Recruiting Erfolg

Im folgenden Abschnitt erklären wir dir, wie du in wenigen Schritten erfolgreich Social Media in dein Recruiting einbaust. Bedenke dabei immer, dass die erreichten Personen bei Facebook, Twitter & Co anders behandelt werden wollen als beim klassischen Recruiting. Um hier erfolgreich zu sein, sollten deine Maßnahmen genau darauf abgestimmt sein. 

Halte dich an die folgenden Schritte anstatt mit irgendwelchen Stellenausschreibungen auf beliebigen Kanälen unpassende Kandidaten zu erreichen.

  1. Baue eine Strategie auf und definiere Kommunikations-Guidelines
  2. Erarbeite interne Prozesse (z.B. Schnellbewerbungen oder den Einsatz von Messengern für die Bewerberkommunikation) und lege Verantwortlichkeiten innerhalb deines HR-Teams fest
  3. Erstelle eigene Kanäle und bespiele diese individuell und kontinuierlich 
  4. Unterstütze deine Reichweite durch Social Media Kampagnen und Marketing-Maßnahmen 
  5. Sei authentisch – zum Beispiel, indem du die Mitarbeiter beim Aufbau der Recruiting Kanäle einbeziehst (sie kennen sich dort schließlich sowieso aus). 

 

Einen genauen Step-by-Step-Plan für deine Social Recruiting Strategie haben wir dir in einem extra Artikel vorbereitet.


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